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Change Manangement KI Warum 38% aller KI-Projekte scheitern –und wie Sie es besser machen

  • Autorenbild: Daniela Aigner-Seum
    Daniela Aigner-Seum
  • 30. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Aug.

eine Gruppe Mitarbeiter - vor Ihnen schweb ein hellblaues Gehirn als Zeichen für die KI

von Daniela Aigner-Seum

Die Zahlen sind ernüchternd: 38% aller KI-Projekte scheitern nicht an der Technik,

sondern an mangelnder Mitarbeiterakzeptanz. Eine aktuelle Prosci-Studie mit über

1.100 Fachleuten zeigt deutlich – die größte Herausforderung bei der KI-Einführung ist

der Mensch, nicht die Maschine.


Als Gründerin von coKIcon und zertifizierter Coach und Wirtschaftsmediatorin

erlebe ich täglich, wie Unternehmen bei der KI-Transformation stolpern. Nicht weil die

Technologie nicht funktioniert, sondern weil sie vergessen haben, ihre wichtigste

Ressource mitzunehmen: ihre Mitarbeiter.


Die erschreckende Wahrheit über KI-Implementierungen

38% aller Schwierigkeiten entstehen durch Benutzerkompetenz-Probleme –

technische Probleme machen nur 16% aus. Noch alarmierender: Während

Führungskräfte KI vertrauen (+1,09 auf einer Skala von -2 bis +2), liegt das Vertrauen

der Mitarbeiter bei mageren +0,33.


Diese Vertrauenslücke ist ein Pulverfass für jede KI-Transformation.


Warum Change Management KI anders ist?

KI-Transformationen unterscheiden sich fundamental von traditionellen Change-

Projekten. Die Forschung hat 8 spezifische Herausforderungen identifiziert:


  1. Kontinuierlicher Wandel – KI entwickelt sich rasant, traditionelle Projektphasen

    funktionieren nicht

  2. Erhöhte Risiken – Datenschutz und Sicherheitsbedenken müssen von Anfang an

    mitgedacht werden

  3. Ethische Bedenken – KI kann Vorurteile verstärken oder unvorhersehbare

    Entscheidungen treffen

  4. Personalisiertes Lernen – Jede Rolle braucht andere KI-Kompetenzen

  5. Unternehmensweiter Umfang – KI betrifft alle Abteilungen gleichzeitig

  6. Unklarer Zukunftszustand – Niemand weiß, wie KI in 6 Monaten aussieht

  7. Emotionaler Widerstand – Existenzängste sind stärker als bei anderen

    Technologien

  8. Komplexe Stakeholder – IT , HR, Compliance haben unterschiedliche Prioritäten


Mein bewährter 5-Phasen-Ansatz

Basierend auf über 50 KI-Implementierungen habe ich eine strukturierte Methodik

entwickelt:

Phase 1: Analyse & Vorbereitung (Woche 1-2) Unternehmenskultur-Assessment,

Stakeholder-Mapping und Widerstand-Analyse. Ich identifiziere, wer die Treiber und

wer die Bremser sind.

Phase 2: Strategie & Kommunikation (Woche 3-4) Change-Strategie passend zur

Unternehmenskultur, Champion-Netzwerk aufbauen und Quick-Wins für frühe

Erfolgserlebnisse schaffen.

Phase 3: Schulung & Befähigung (Woche 5-12) Rollenspezifische Trainings mit

Insights Discovery®

– jeder Persönlichkeitstyp braucht andere Lernansätze.

Phase 4: Implementierung & Support (Woche 13-16) Pilotprojekte begleiten,

Feedback-Schleifen etablieren und Erfolge kommunizieren.

Phase 5: Verstärkung & Optimierung (Woche 17-20) Nachhaltigkeit durch

Verankerung in Prozessen und kontinuierliche Verbesserung.


Ihr nächster Schritt

Sie wissen jetzt, warum KI-Projekte scheitern und wie Sie es besser machen. Die Frage

ist:

  • Was tun Sie mit diesem Wissen?

  • Starten Sie mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme: Wie bereit ist Ihr Unternehmen für

  • KI-Change?

  • Welche Persönlichkeitstypen haben Sie im Team? Wo erwarten Sie

    Widerstand?


In meiner kostenlosen 30-minütigen Change-Analyse bewerte ich Ihre Situation und

zeige konkrete Handlungsschritte auf. Wir identifizieren die drei größten

Herausforderungen und entwickeln erste Lösungsansätze.


KI wird kommen – ob mit oder ohne Ihre Mitarbeiter. Aber nur

wenn Sie Ihre Menschen mitnehmen, wird Ihre KI-Transformation erfolgreich sein.



 
 
 

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